02.11.2019 von Simon Heer
Angefangen hat der Turniertag damit, dass wir uns um 11:15 in Hochwald bei der Turnhalle trafen. Wir das bedeutet, acht motivierte Herren der 2.Mannschaft. Angeführt von Coach Stephi. Unterstützt von Sina als Fan & Fotografin.
Verteilt auf zwei Autos fuhren wir los. Die Stimmung bei der Anreise war angenehm locker, angereichert mit einer kleinen Portion Nervosität.
Ohne Zwischenfälle erreichten wir, ungefähr eine Stunde nach Abfahrt, die Turnhalle in Willisau. Etwas mehr mühe machte uns das finden des Eingangs. Auf der Suche war Gelegenheit die riesige, schön gepflegte Anlage zu betrachten. Nach einem kleinen Umweg, um die Turnhalle herum, fanden wir den Eingang.
In der Halle lief das Turnier der Damen. Dieses startete bereits am Morgen. Bei ihnen ging es in die Finale Phase.
Nun wurde es Zeit das Trikot anzuziehen. Die Nervosität nahm leicht zu, die Vorfreude stieg. Um uns ein zu wärmen machten wir ein Passspiel im Gang vor der Halle. Als wir warm waren rief Coach Stephi das Team zu sich. Er hat die Aufteilung in der Verteidigung klar gestellt, uns die Philosophie für unser Spiel noch einmal ins Gedächtnis gerufen und Mut gemacht.
Trotz der guten Vorbereitung und Stimmung….. Im ersten Spiel lief es noch nicht. Während einem Fehlstart der mit mehreren unerwiderten Körben des Gegners seinen Anfang nahm, gab es auf Feld mehrere Abstimmungsschwierigkeiten. In der Pause versuchte Stephi uns wach zu rütteln. Wir fanden nun besser in die Partie. Gut spielten wir aber noch immer nicht. Das Spiel ging verloren.
Im zweiten spiel fanden wir besser zu einander. Trotzdem gab es die zweite Niederlage des Tages. Individuelle Fehler lähmten uns teilweise. Dazu kam das der Gegner, gefühlt, noch einmal etwas stärker war als der beim ersten Spiel.
Nun kam das dritte Spiel. Nach einer kurzen Pause ging es wieder los. Auch wenn der eine oder andere den Köpfe schon etwas Tiefer hängen hatte, blieb die Stimmung im grossen und ganzen Positiv. Der Coach hat in der Pause Deutliche Worte gefunden. Unser Spiel analysiert. Anweisungen und Tipps verteilt. Es lief besser. Nach stürmischen Kampf haben wir den ersten Sieg ins Trockene gebracht. Dies hob unser Selbstvertrauen merklich. In der folge auf diesen ersten Sieg nahmen die Individuellen Fehler ab.
In den weiteren drei Partien gab es noch ein Unentschieden, eine Niederlage und einen Sieg. Es wurde zäh. Die drei Partien wurden mit zehn Minütiger Pause am Stück gespielt. Unsere Energie neigte sich dem Ende zu. Im letzten Spiel machte sich das am meisten bemerkbar. Wir bissen uns durch, konnten den Tag mit einem Sieg abschliessen. Für die Finale Runde reichte es dieses mal nicht.
Müde, Ausgepowert, Glücklich über einen schönen Tage und frisch geduscht machten wir uns auf die Heimreise. Zum Abschluss des gemeinsamen Erlebnisses gingen wir, hungrig vom strengen Tag, gemeinsam Essen. Bevor jeder wider seines Weges ging.